"Graham Greene: Der stille Amerikaner": Sofort Asien und ziemlich toll
Jede Menge Opiumpfeifen, eine Frau zwischen zwei Männern und die träge Hitze Saigons, mehr braucht es nicht, um die Buchnomaden wieder traut zu vereinen. Graham Greenes "Der stille Amerikaner" war ein Erfolg auf ganzer Linie - nicht das Greene solchen Zuspruch nötig hätte, mit "Der dritte Mann" und "Unser Mann in Havanna" ist er ein Klassiker der 50er- und 60er Jahre.
Im "Stillen Amerikaner" schildert Graham Greene das Vietnam am Ende der französischen Kolonialzeit und während der beginnenden Infiltration durch die Amerikaner. Miteinander verschränkt sind eine Liebesgeschichte, ein Politthriller und ein Kriminalstück. Der englische Korrespondent Thomas Fowler, ironisch distanzierter Menschenfreund
und fasziniert von Land und Leuten vor allem aber verliebt in die deutlich jüngere Phuong, bekommt es überraschend mit einem grünen Jungen zu tun. Der stllle Amerikaner Adlon Pyle will in seinem naiven Eifer nicht nur das Land retten, er ist auch fest entschlossen Phuong für sich zu gewinnen und zu heiraten. Doch Fowler, unser Ich-Erzähler, weiß sich zu wehren, ist plötzlich ganz gegen seine Prinzipien verstrickt in Pyles subversive Untergrund-Aktionen und wird schließlich aus Notwehr schuldig.
Im "Stillen Amerikaner" schildert Graham Greene das Vietnam am Ende der französischen Kolonialzeit und während der beginnenden Infiltration durch die Amerikaner. Miteinander verschränkt sind eine Liebesgeschichte, ein Politthriller und ein Kriminalstück. Der englische Korrespondent Thomas Fowler, ironisch distanzierter Menschenfreund
und fasziniert von Land und Leuten vor allem aber verliebt in die deutlich jüngere Phuong, bekommt es überraschend mit einem grünen Jungen zu tun. Der stllle Amerikaner Adlon Pyle will in seinem naiven Eifer nicht nur das Land retten, er ist auch fest entschlossen Phuong für sich zu gewinnen und zu heiraten. Doch Fowler, unser Ich-Erzähler, weiß sich zu wehren, ist plötzlich ganz gegen seine Prinzipien verstrickt in Pyles subversive Untergrund-Aktionen und wird schließlich aus Notwehr schuldig.
Schöner Text. Ich habe mir jetzt auch die Vietnam-Dokumentation auf arte angesehen. Der Macher Ken Burns hat auch eine tolle Doku über den amerikanischen Bürgerkrieg gemacht.
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